In seinen Projekten legt Andreas Kammenos besonderen Wert auf das originale Repertoire für Blockflöte und erkundet zugleich die vielfältigen Klangmöglichkeiten des Instruments. So wird die lange Musikgeschichte, die die Blockflöte in sich trägt, erfahrbar und in seinem Spiel unmittelbar hörbar.

London Masters
Wigmore Hall Sonatina
Das Programm folgt den Spuren des originalen spätromantischen Repertoires für Blockflöte und Klavier aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert (u. a. York Bowen, Malcolm Arnold, Richard Strauss). Alle darin vorgestellten Komponisten sind entweder in London geboren oder dort zum „Master“ geworden – etwa, indem sie für Carl Dolmetschs legendäre Konzertreihe in der Wigmore Hall komponierten.

Ein Flötenspieler stand und blies.
A flute player stood and played.
70 Minuten Blockflöte solo – vom 16. bis ins 21. Jahrhundert; ein Instrument, mehrere Typen, mehrere Klänge, Fantasie und Rahmen. So haben Sie Musik noch nie gehört.
Die Blockflöte ist seit der Renaissance ein Soloinstrument und hat ihre Bedeutung über Barock und 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart bewahrt. Ganz allein, ohne Begleitung, hört man sie jedoch nur selten. Dabei wurde ihr Klang immer wieder gerühmt – von Literaten wie Hermann Hesse oder William Shakespeare ebenso wie von Theoretikern wie Johann Mattheson oder Samuel Pepys. Wer sich auf die Klangfarben einer einzelnen Flöte einlässt, begibt sich auf eine Reise durch die Zeit.
Weitere Programme bei → Ensemble